Wechseljahre – und plötzlich ist nichts mehr wie es war

(Basel ExpressJuni, 2021): Alleine schon das Wort «Scheidentrockenheit» lässt nichts Gutes erahnen und doch ist sie ein weit verbreitetes unangenehmes Phänomen, über das man in der Gesellschaft nur ungern spricht.

Das Jucken und Brennen kann auf Dauer sehr belastend sein, ganz zu schweigen, dass das Wohlbefinden und der Spass am Sex auf der Strecke bleiben. 

blasenschwäche Behandlung Basel

Etwa jede fünfte Frau leidet bereits in jungen Jahren unter einer trockenen Vaginalhaut. Die Einnahme eines Gestagen betonten Kontrazeptivums oder von Antiöstrogenen in der Brustkrebsnachsorge, Operationen an Gebärmutter oder Eierstöcken sowie besondere Hormonkonstellationen nach der Geburt und in der Stillzeit können den Feuchtigkeitshaushalt der Vagina ungünstig beeinflussen. Ebenso psychischer oder körperlicher Stress, häufiges Tamponwechseln oder Erkrankungen wie ein schlecht eingestellter Bluthochdruck oder Diabetes.

Auch falsche Intimhygiene durch zu häufiges Waschen, Benutzung von alkalischer Seifen und Intimsprays, kann ein Austrocknen der Vaginalschleimhaut und eine Schädigung der Vaginalflora verursachen, die dann auch anfälliger für Infektionen ist.

 

Ein typisches Phänomen in den Wechseljahren

Mit plus/minus 50 Jahren ist sogar jede zweite Frau mehr oder weniger stark betroffen. Der sinkende Östrogenspiegel ist meistens der verantwortliche Auslöser für die Veränderungen in der Vagina: Es kommt zu einer Geweberückbildung und einem Gewebeschwund, wodurch die Scheidenhaut dünner und nicht mehr so gut durchblutet wird. Nach und nach verliert sie an Elastizität und bildet immer weniger Vaginalsekret, was mit einer zunehmenden Empfindlichkeit gegen Reibung einhergeht. So auch bei einer 56-jährigen Patientin von Dr. med. Andrea Niggemann- Brunner.

 

Hier ihr Erfahrungsbericht:
Kurze Behandlung mit grossartiger Wirkung

«Nach der Abänderung trat bei mir das ganze Programm auf – Trockenheit, Juckreiz und ein heftiges Brennen. Eine Reise mit dem Töff brachte das Fass dann zum Überlaufen, denn ich hatte unerträgliche Schmerzen vom Sitzen. Die Kontrolle bei meiner langjährigen Gynäkologin brachte mir nicht die ersehnte Lösung. Da ich keine Hormone einnehmen wollte, sagte mir die Frauenärztin, dann müsse ich halt damit leben, schliesslich sei eine Scheidentrockenheit in meinem Alter normal. Da fiel mir zum Glück der Artikel wieder ein, den ich ein paar Monate zuvor im Basel Express gelesen und mir auf die Seite gelegt hatte. Darin wurde ein ähnliches Problem wie meins beschrieben, welches mit einem Juliet-Laser, einer modernen, minimal-invasiven und ambulanten Behandlungslösung für zahlreiche Beschwerden auf Basis des Erbium- YAG-Lasers («Juliet»), nach nur wenigen Sitzungen vollumfänglich behoben wurde.

Beherzt habe ich in der Praxis von Dr. Niggemann angerufen und einen Termin vereinbart – viel länger wollte ich das alles nicht mehr mitmachen, weil es mir sehr auf die Psyche schlug. Schon beim Betreten der Praxis fühlte ich mich sofort wohl und Dr. Niggemann hat mich mit ihrer ruhigen, überlegten Art sehr eingenommen. Sie hat mir jeden Schritt im Detail erklärt. Nun musste ich mich nur noch zwischen den beiden Varianten entscheiden – entweder nur mit Laser oder Laser in Kombination mit einer PRP-Eigenblutbehandlung. Intuitiv wählte ich nur den Laser.

Die Vorbereitung war leicht unangenehm, weil meine Scheide wirklich sehr trocken war, aber die Behandlung mit dem Laser selbst habe ich kaum gespürt und war überrascht, wie schnell sie vorbei war. Schon nach dieser ersten Behandlung spürte ich eine Besserung und nach der zweiten Behandlung mit dem Juliet-Laser vier Wochen später, war der Sofort-Effekt fantastisch, alles wieder gut durchblutet, kein Jucken, Brennen und keine Schmerzen mehr. Zur Sicherheit hat Dr. Niggemann eine dritte Behandlung durchgeführt. Danach waren zu meinem grossen Erstaunen alle Beschwerden weg, alles wieder so wie früher. Ich bin wirklich sehr begeistert und total dankbar, dass meine Lebensqualität wiederhergestellt wurde.

Dr. Niggemann hat mir versichert, dass ich nun ein bis zwei Jahre Ruhe haben würde und nach dieser Zeit eventuell eine Auffrischung nötig wäre. Selbst wenn ich bereits nach einem Jahr wieder eine Behandlung machen müsste, würde ich dies mit Freude tun, denn so wie vorher soll es nie wieder sein!»

Behandlungen mit dem Juliet-Laser

  • Vaginale Erschlaffung / Relaxationssyndrom (Beckenbodenprobleme nach der Geburt):
    Der Laser remodelliert, strafft und verjüngt fühl- und sichtbar.
  • Vaginale Trockenheit: Der Laser wirkt diversen funktionalen Beschwerden der Scheide (medizinisch «Atrophie») entgegen, wie etwa bei starker Austrocknung und Schleimhaut-Reizung.
  • Harninkontinenz (Beckenbodenprobleme): Der Laser kann leichte Belastungsinkontinenz wie sie typischerweise beim Husten, Lachen oder Heben von Gewicht vorkommt, vermindern, oft sogar auch ganz stoppen.
  • Lichen sclerosus: Eine chronisch verlaufende entzündliche Hauterkrankung des äusseren Genitalbereichs. Körpereigene immunkompetente Zellen zerstören das elastische Bindegewebe der Unterhaut. Dadurch wird die Haut sehr empfindlich. Der Laser scheint hier Linderung zu bringen.
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hin.ch Humane Papillomaviren
Praxis
Steinenberg 23
4051 Basel

Dr. med. Andrea Niggemann-Brunner
in Zusammenarbeit mit Frau Dr. Sege

Angestellte Ärzte:
Frau Dr. med. Jutta Harder
Frau Dr. med. Kim Sporns

  • 4051 Basel
  • Steinenberg 23
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