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Wenn ich nur schon früher gewusst hätte, dass es so einfach ist …

Inside

Wir folgen einem Trend nach dem anderen, fliegen um die halbe Welt, halten uns für total aufgeklärt, bewegen uns souverän im sozialen Netzwerk und sind scheinbar am Puls der Zeit – doch über vaginale Beschwerden wie Brennen und Juckreiz, Scheidentrockenheit oder auch Schmerzen bei sexueller Aktivität und vor allem Harninkontinenz (!) wird weder in der Familie, noch mit der besten Freundin geredet.
Tabu-Themen sind also kein Relikt aus dem vergangenen Jahrhundert, sondern sitzen uns auch heute noch im Nacken!

Gynäkologie Basel

Der weibliche Körper verändert
sich im Laufe des Lebens

Mit den Jahren verliert die Haut an Elastizität. Nach der Geburt eines oder mehrerer Kinder können Symptome wie unwillkürlicher Harnverlust, vaginale Schlaffheit und Trockenheit, vermindertes sexuelles Empfinden oder wiederkehrende Infektionen der Vagina auftreten.

Doch dies alles sollte nicht als unabdingbares Schicksal angesehen werden, sondern als etwas, wogegen erfolgreich behandelt werden kann. «Weiblichkeit ist und darf nicht an ein Alter gebunden sein, viele körperliche Probleme sollten losgelöst davon betrachtet werden. Inkontinenz zu Beispiel, kann bereits in jungen Jahren auftreten und die Lebensqualität massiv beeinträchtigen», betont Dr. med. Andrea Niggemann-Brunner. Mit Überzeugung wendet sie in ihrer Praxis den Juliet-Laser an, der eine moderne, minimal-invasive und ambulante Behandlungslösung für zahlreiche Beschwerden ist.

«Der Vaginallaser ist bei uns noch nicht so bekannt wie er sein sollte, denn während es sich etabliert hat, die Augen lasern zu lassen, sind die meisten Frauen weit davon entfernt, die Vorteile und positiven Ergebnisse einer Vaginallaserbehandlung auch nur im Entferntesten zu erahnen », berichtet die erfahrene Gynäkologin. Es ist an der Zeit, Scham und Hemmungen zur Seite zu schieben und als ersten Schritt in die richtige Richtung mit Freunden, Familie oder Ärzten über solche Beschwerden zu sprechen.

Perfekte Alternative zur
Hormonbehandlung

Minimal-invasive Behandlungen mit dem Juliet- Laser bei körperlichen Beschwerden der Frau sind sanft, schonend, sicher und die Nebenwirkungen sind in der Regel gering. Der Laser ist eine wirklich gute Alternative, wenn man keine Hormone einnehmen möchte – oder zum Beispiel wegen einer Brustkrebserkrankung auch gar nicht einnehmen darf.

Rund um den Globus ist er eine der beliebtesten Technologien, um die Vagina bei diversen Funktionsstörungen der Scheide «zu verjüngen» – nicht nur ästhetisch, sondern in erster Linie im medizinischen Zusammenhang. «Das Wirkprinzip des modernsten Juliet-Lasers beruht darauf, dass dieser mit einer hohen Frequenz Lichtimpulse aussendet, die sehr energiereich sind. Diese Lichtenergie wirkt gezielt an der nötigen Stelle im Gewebe ohne Umgebungsschädigung. Dabei wird die Lichtenergie in Wärme umgewandelt.

Wie stark diese Wärme ist, bestimmen die Dauer und die Häufigkeit der Laser-Impulse, welche ich genau dosieren kann», erklärt Dr. med. Andrea Niggemann- Brunner. Bestes Beispiel ist die Vaginalstraffung: Da das behandelte Gewebe viel Wasser enthält, ziehen sich die Fasern des Bindegewebes (Kollagen) rasch sehr stark zusammen. Zugleich wird die Neubildung von Kollagen (Verjüngung des Gewebes) angeregt. Insgesamt strafft sich das Gewebe und wird wieder elastischer.

Der Sofort-Effekt
ist erstaunlich

Es sind oftmals nur wenige Anwendungen beim Lasern nötig, manchmal reicht sogar eine einzige. «In meine Praxis kam eine Patientin, die noch nach drei Jahren an ihrer schweren Geburtsverletzung litt. Sie hatte starke Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, konnte weder velofahren noch richtig sitzen.

Nach einer Laserbehandlungen in Kombination mit der sich ideal ergänzenden PRP-Eigenbluttherapie, waren die Beschwerden weg», erzählt die Gynäkologin und gibt weitere Beispiele: «Bei einer langwierigen Scheideninfektion wird die Vagina durch den Laser wieder gut durchblutet sowie die Abwehrkräfte aktiviert.

Der Erfolg setzt hier meist nach drei Sitzungen ein. Viele Frauen quälen sich leider jahrelang mit Inkontinenz herum, was letztendlich ihre Lebensqualität enorm mindert. Dabei kann gerade dieses Problem oft mit lediglich einer Laser- Behandlung behoben werden.»

Der persönliche Dank nach solchen Erfolgen ist jeweils gross – viele Patientinnen haben sich im Nachhinein gewünscht, sie hätten den Weg in die Praxis eher gefunden!

Behandlungen mit
dem Juliet-Laser

Vaginale Erschlaffung / Relaxationssyndrom
(Beckenbodenprobleme nach der Geburt):

Der Laser remodelliert, strafft und verjüngt fühlund sichtbar.

Vaginale Trockenheit: Der Laser wirkt diversen funktionalen Beschwerden der Scheide (medizinisch «Atrophie») entgegen, wie etwa bei starker Austrocknung und Schleimhaut-Reizung.

Harninkontinenz (Beckenbodenprobleme): Der Laser kann leichte Belastungsinkontinenz wie sie typischerweise beim Husten, Lachen oder Heben von Gewicht vorkommt, vermindern, oft sogar auch ganz stoppen.

Lichen sclerosus: Eine chronisch verlaufende entzündliche Hauterkrankung des äusseren Genitalbereichs. Körpereigene immunkompetente Zellen zerstören das elastische Bindegewebe der Unterhaut. Dadurch wird die Haut sehr empfindlich. Der Laser scheint hier Linderung zu bringen.

Beitrag Basel Express September, 2019

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Dr. med. Andrea Niggemann-Brunner AG
Dr. med. Andrea Niggemann-Brunner
in Zusammenarbeit mit Frau Dr. Sege.

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Dr. med. Hanna Hitscherich
Dr. med. Linda Resch

Hebammenteam
Andrea Baumann
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